Im Vordergrund der Felsblock mit den Kasematten. Auf diesem Felsblock hat wahrscheinlich das alte Hotel gestanden oder zumindest Wirtschaftsgebäude davon. (Die Felsengaststätte ist Stand 2018 geschlossen, aber der Kiosk bietet noch ein Minimalsortiment an.)
Dieser Zugang zum Bollwerk Mühlberg ist einer der wenigen Reste von Mauerwerk im Innern der Festung. Die rechte Kammer ist aus gebrannten Standardziegeln gemauert, dürfte also kein Relikt der Festung sein. Rechter Hand von der Treppe befindet sich eine Felsenhöhle unterhalb der Bastion Mühlberg.
Ein seltenes Bild der Felsenhöhle ohne Besucher. Aber die rote, hilflose Bank verdirbt jedes Motiv. (Oder eben doch!)
Wer stellt sowas auf? Bei einem ordentlichem Tischler sollte man eine Bank in geschmackvoll und ansehnlich bekommen. Besser wäre natürlich das Weglassen der Bank. Eventuell könnte sich der Regenstein als Museum begreifen und solche "Sitzmöglichkeiten" anderswo plazieren.
Aufgang zu den östlichen Festungsanlagen. Mittig eine Felskasematte und rechts der Eingang zum "Raubgrafentunnel" und die Bastion Friedrichsburg.
Dieses Foto wurde bei schönem Wetter aufgenommen. Am Regenstein kann sich das Wetter innerhalb von 30 min völlig ändern. Die Unterstellmöglichkeiten auf dem Gelände sind gering. Es empfiehlt sich immer eine wetterfeste Kleidung.
Aus dem Fels geschlagene Treppen zur Bastion Mühlberg.
Für die Besichtigung der Bastion sollte man sich etwas Zeit nehmen. Fortifikatorisch bietet sie interessante Details einer Festung, die in den Felsen gebaut wurde. Man versuchte sich dem Gelände anzupassen und trotzdem eine bastionäre Befestigung zu bauen.
Ansicht der Bastion Friedrichsburg mit gemähter Weroberfläche. Unterhalb der Festungsmauern befinden sich Erdschanzen, die die eigentliche Festung sturmfrei machen sollten. In der Bastion befinden sich keine Kasematten.
Der Raubgrafentunnel soll erst mit dem aufkommenden Tourismus in den Fels gearbeitet worden sein, un den Wanderern den Weg nach Blankenburg zu verkürzen. Der Tunnel ist kein Infanterieausgang der Festungsanlage!
2020 war der Ausgang des Raubgrafentunnels gesperrt und wir standen am Ende vor einem Gitter.
Ausgang des Raubgrafentunnels.
Rechter Hand vom Ausgang des Raubgrafentunnels liegt die erste Erdschanze.
Wind, Wetter und die Natur arbeiten unablässig und erobern sich schnell alles zurück. Das Mauerwerk ist marode und wenn die Büsche nicht zurück geschnitten werden, geht es ganz schnell ... .
Der Raubgrafentunnel führt unter der östlichen Kurtine entlang. Angeblich wurde er nur für die Touristen gegraben. Direkt am Ausgang des Tunnels befindet sich eine Erdschanze, die im Sommer durch den starken Bewuchs kaum zu erkennen ist. Hält man sich rechts, kann man bis zur Spitze der Bastion vordringen und sieht weitere, kleine Erdschanzen. In der Hochzeit der Brennesseln scheitert man allerdings sehr schnell an den hüfthohen Pflanzen!
Der Infanterieausgang Ostern 2016. Die Bastion Friederichsburg ist zugänglich.
2018. Die Bastion Friedrichsburg ist für Besucher gesperrt! Der Grund dafür ist nicht erkennbar. Damit ist der Zugang zur Schützentreppe versperrt und man kann die vorgelagerten Erdschanzen nicht mehr sehen. Beim Besuch 2020 war die Bastion wieder frei zugänglich.
Burg- und Festungsruine bei Blankenburg im Nordharz. Raubgrafentunnel Bergfried Vorburg Teufelsloch Papenberg Schanzen Sandhöhlen Preußische Festung Raubgrafenkasten Graf von Regenstein Bastion Scharfe Ecke Felshöhlen Kasematte Erdschanzen Ludwigsburg Heerstraße Sandsteinhöhlen Grüner Hof Regensteinmühle Bastion Mühlberg